Dafür stehen wir!

Auf unserem Gärtnerhof und mit unserem Bio-Lieferbetrieb wollen wir zeigen, dass es gute Alternativen zu industrialisierter Landwirtschaft, Monokultur und Massenproduktion gibt. Dabei leitet uns ein verantwortungsbewusstes Handeln gegenüber unseren Mitmenschen und der uns umgebenden Natur.

Als Erzeuger und Lieferant von Lebensmitteln sind wir uns unserer besonderen Verantwortung für eine dauerhaft nachhaltige Versorgung, mit allem was es zum Leben braucht, bewusst. Wir sind davon überzeugt, dass ein Umdenken im Lebensmittelsektor nötig ist. Ein Wandel im Bezug auf Lebensmittel kann aus unserer Sicht nur im Einklang mit einem ganzheitlichen Verständnis der Gesellschaft für unsere Lebensgrundlagen einher gehen. 

100% Bio & Ökolandbau aus Überzeugung

Im Freigarten Stein erwecken wir einen ehemals florierenden bäuerlichen Betrieb wieder zum Leben. Unter einem ganzheitlichen Ansatz verstehen wir dabei die untrennbare Einheit von Mensch, Tier, Boden und Pflanze. Wir fragen nach der Wirkung unseres Tuns auf die Ökosysteme und fügen unser Handwerk harmonisch in die Kreisläufe der uns umgebenden Natur ein. 

Ganz nach dem Motto: "Jenseits von Monokulturen, Massentierhaltung und Raubbau an der Natur, gibt es ein Wirtschaften mit der Natur, das verantwortungsvoll, nachhaltig und kreativ ist." (Zitat: Krameterhof

Aus unserer Sicht bietet nur der Ökolandbau und damit 100% Bio eine langfristig lebenswerte Zukunft. Im Gegensatz zu konventioneller Landwirtschaft verzichten wir konsequent auf ein Einsatz von Kunstdünger, chemisch-synthetischen Pflanzenschutz und Gentechnik. Eine pflanzengerechte Standortwahl, abwechslungsreiche und durchdachte Anbauplanung, sowie die Förderung von Nützlingen bilden die Basis des ökologischen Pflanzenschutzes. 

Widerstandsfähige Pflanzen und samenfeste Sorten fördern die regionale Vielfalt und schützen bedrohte Arten. So können ökologische Flächen zu vielfältigen Biotopen erwachsen. 

regional & saisonal - wo immer es geht

Für uns hat Regionalität zwei Stufen. Direkt aus unserer Region bedeutet für uns 60km. Darüber hinaus ist für uns auch noch regional, was aus einem Umkreis von 200km Luftlinie um unseren Betrieb stammt.

Uns ist es dabei wichtig ein vielfältiges Angebot durch unsere regionalen Partner- und Veredelungsbetriebe, ergänzt um Produkte aus unserem eigenen Anbau, anbieten zu können. 

Dabei arbeiten wir alle gemeinsam auf Augenhöhe, zu fairen Bedingungen, respektvoll und im Einklang mit natürlichen Kreisläufen. Mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen gehen wir nachhaltig um, zugleich rücksichtsvoll im Hier-und-Jetzt, sowie vorausschauend für die Generationen die nach uns kommen.  

Was regional nicht verfügbar ist, beziehen wir von ausgewählten in- und ausländischen Zulieferern, die unsere Werte und unseren Qualitätsanspruch teilen. 

Möglichst kurze Lieferwege, wo immer es geht und optimierte Liefertouren sparen Kraftstoffe, reduzieren den Ausstoß von Treibhausgasen und tragen aktiv zum Klimaschutz bei (siehe auch Freigärtner Mobilitätskonzept). Darüber hinaus können regionale und saisonale Produkte zum besten Zeitpunkt geerntet und weiterverarbeitet werden. So landet was morgens noch auf dem Acker stand, teilweise bereits abends auf dem Teller.  

Unverpackt | Mehrweg | recyclingfähig

So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Zum nachhaltigen Wirtschaften gehört der Blick auf die gesamte Ökobilanz von Waren. Vermeidung von Verpackungsmüll ist deshalb bei der Ökokiste Teil der gesamten Wertschöpfungskette. Wie wir unsere Ware heil, knackig, frisch und ansprechend ausliefern können, ohne dabei unnötigen Verpackungsmüll zu verursachen, beschäftigt alle Ökokisten-Betriebe. 

Grundsätzlich ist deshalb unser Ansatz: Weniger ist mehr! Wo immer möglich, verzichten wir auf eine zusätzliche Verpackung. Bei empfindlicher oder auch sehr kleinteiliger Ware geht das aber nicht so einfach, wenn die Waren auch in bester Qualität beim Kunden eintreffe soll. Hier bemühen wir uns um Mehrweg-Lösungen (z.B. grüne NAPF-Kisten) und um alternative Verpackungen aus recyclingfähig Materialien. 

Wir denken hierbei auch über den Tellerrand. Es geht uns um die gesamte Ökobilanz unserer Waren. Es wäre vergebene Mühe, wenn wir uns um wenig Müll bemühen, während unsere Zulieferer aber nicht mitziehen. Daher achten wir auf Müllvermeidung entlang der gesamten Wertschöpfung. Angefangen bei den Rollwagen, auf denen wir einige unserer Waren vom Zulieferer erhalten. Statt Einwegfolien werden hier Spanngurte verwendet, was zwar teurer und arbeitsaufwendiger ist, aber viel Plastik einspart.

Mehrwegsysteme haben grundsätzlich Vorrang bei der Ökokiste: Glasflaschen, Joghurtgläser usw. - wir nehmen das Leergut gerne wieder mit. 

Bestätigung

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